"Laura, 25 Jahre alt und Mutter einer dreijährigen Tochter, begann Anfang des Jahres mit einer Cannabis-Therapie. Die Behandlung erfolgte aufgrund mehrerer Diagnosen, darunter ADHS, komplexe posttraumatische Belastungsstörung (KPTBS), depressive Episoden sowie Angst- und Schlafstörungen. Diese Diagnosen und die Empfehlung, ein alternatives Medikament zu testen, erhielt sie ebenfalls zu Beginn des Jahres. Nachdem sie Vorhofflimmern durch die Einnahme des empfohlenen Medikaments entwickelte, brach sie diese Behandlung schnell ab und wandte sich auf Rat eines Cannabisberaters an einen Arzt, der ihr schließlich Cannabis empfahl. Laura berichtet, dass sie Cannabis in niedriger Dosierung verwendet und dadurch eine verbesserte Aktivität und Bewältigungsfähigkeit in ihrem Alltag und Berufsleben feststellt, auch in schwierigen Phasen. Trotz der Vorurteile mancher Bekannter gegenüber Cannabis sieht sie die medizinisch betreute Einnahme als sehr wichtig an."